Am Samstag, 3. November 2007, war es wieder soweit: 4 Comunisten (Domy, Flo, Glucks, Luibl) machten sich auf den Weg ins e@syCredit-Stadion nach Nürnberg. Bei der Ankunft am Treuchtlinger Bahnhof stimmten sich bereits zahlreiche „Glubberer“ auf das Spiel gegen den VfB ein. Nach einer rund einstündigen Zugfahrt kamen wir in Nürnberg Hfb an. Weil alle Fußball-Touristen nun recht hungrig waren, suchten wir nach einer Essensmöglichkeit. Nach einer leckeren Pizza bei „Ditsch“ fuhren wir mit der rappelvollen S-Bahn zum Stadion. Im ehemaligen Frankenstadion angekommen, blieben noch rund 90 Minuten bis zum Anpfiff. Dort trafen wir auch wieder unseren „Freund“ „Aliaksandr Hleb“, der uns zuvor im Bahnhof bereits einige Male über den Weg gelaufen war (s. Bild 3)
. Die Zeit verging wie im Flug und das Stadion füllte sich allmählich. Besonders amüsant war die Aktion, als sich ein Sponsor des Clubs spontan dazu entschloss, 5.000 D-Mark zu spenden. Auch in der Halbzeitpause waren wir wieder mächtig hungrig und so kauften wir uns u.a. eine Nürnberger Spezialität: „3 im Wäckle“. Nach der Partie verweilten wir noch ein wenig auf unseren Plätzen, bis der erste Schub aus dem Stadion war, bevor es auf zur S-Bahn ging. Da in etwa noch eine Stunde bis zur Abfahrt des Zugs Richtung Heimat blieb, schlenderten wir noch durch die Nürnberger City. Es war bereits relativ spät, und deshalb holten wir uns beim Mc Donald’s noch einmal einen letzten Snack, ehe es auf die Heimreise ging. Besonders toll war an diesem Tag übrigens die Stimmung im e@syCredit-Stadion. Wie üblich rief der Stadionsprecher beim Einwechseln der Franken nur den Vornamen, damit die Fans den Nachnamen brüllen können. Doch anscheinend hatte keiner der Anhänger Lust auf eine Antwort und so sagte der Stadionsprecher dann die Nachnamen auch noch selbst (war im übrigen bei allen drei Aus-/Einwechslungen so. Auch vor dem Spiel, als man Beifall süpenden sollte, klatsche kaum jemand.) Wenigstens saßen wir direkt neben den mitgereisten Stuttgartern, sodass wenigstens ein wenig Stadion-Atmosphäre rüber kam.